Aktuelle Gesundheitsinfo

Frühjahrsputz ohne Niesattacken

In einem Gramm Staub lauern bis zu 10.000 Hausstaubmilben. Zur Blütezeit mischen sich unzählige Pollen unter die grauen Flusen und verwandeln den Staub in reines Niespulver. So wird der Frühjahrsputz zur wahren Herausforderung für Allergiker.

Idealer Putzplan für Allergiker

My home is my castle – gemäß diesem Grundsatz sollten Menschen mit Allergie ihre eigenen vier Wände in einen möglichst allergenfreien Rückzugsort verwandeln. Der ideale Putzplan für einen Allergikerhaushalt sieht tägliches Staubsaugen und mindestens dreimal wöchentliches Bodenwischen vor. Doch ausgerechnet im Kampf gegen Milben und Pollen wirbeln die Betroffenen viel allergieträchtigen Staub auf.

Ein ungeeigneter Staubsauger wirkt wie eine Pollenschleuder. „Am besten wäre es natürlich, wenn Allergiker das Staubsaugen jemand anderem überlassen könnten“, gesteht Dr. Utta Petzold, Allergologin bei der BARMER. „Gerade auch den Wechsel des Staubsaugerbeutels sollten Hausstauballergiker nicht selbst vornehmen.“ Wichtig sei außerdem, dass die Staubsauger gründlich arbeiten und den aufgenommenen Staub gut zurückhalten. Dieses Kriterium erfüllen Zentralstaubsauger sowie Staubsauger mit Wasser- oder HEPA Filtern (HEPA für High Efficiency Particulate Air). Während dem Saugen tragen Allergiker eine Staubmaske für Mund und Nase.

Beim Frühjahrsputz auf milde Reinigungsmittel achten

Zum Abstauben verwenden Allergiegeplagte am besten einen feuchten Lappen. Er nimmt den Staub auf, ohne ihn aufzuwirbeln. Vor allem die Fensterbretter sind regelmäßig von Staub und Pollen zu reinigen. Zum Bodenwischen empfiehlt Dr. Petzold sanfte Reinigungsmittel. Starke Putzmittel würden die ohnehin entzündeten Atemwege der Allergiker zusätzlich reizen. Je nach Bodenbelag genügt ein Schuss Natron oder Essig im Wischwasser oder etwas Spiritus auf einem feuchten Mikrofasertuch. Stark duftende Reinigungsmittel sind tabu. Der Frühjahrsputz endet mit Dusche und Kleiderwechsel. Zusätzlich befreit eine Nasendusche die Nasenschleimhaut von Staub und Pollen.

Quelle: BARMER

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