Aktuelle Gesundheitsinfo

Was Kinder alles schlucken

Kleinkinder stecken sich beinahe alles in den Mund. Das ist nicht ganz ungefährlich, denn im schlimmsten Fall drohen Ersticken oder Verletzungen der Speiseröhre. Da ist es gut zu wissen, was die Kleinen sich besonders gerne einverleiben und was man vor ihnen in Sicherheit bringen sollte …

Es wird immer mehr verschluckt

Babys und Kinder wollen die Welt entdecken – und deshalb nehmen sie einfach alles in den Mund. Amerikanische Forscher wollten nun wissen, was Kinder (versehentlich) verschlucken. Sie analysierten die Krankengeschichten von gut 759 000 Kindern unter 6 Jahren, die wegen eines verschluckten Fremdkörpers zum Arzt mussten.

Auffällig ist, dass zwischen 1995 und 2015 immer mehr verschluckt wurde, die Anzahl der Fälle stieg jährlich um etwa 4,4%. Besonders experimentierfreudig waren die 1 – 3-Jährigen. 90% der Kleinen konnten nach der Untersuchung wieder nach Hause entlassen werden, bei den meisten verließ der Fremdkörper den Bauch auf natürlichem Weg.

Der Penny steht hoch im Kurs

Interessant war, was sich die Kinder alles einverleibten. Am häufigsten, nämlich in 67% der Fälle, waren es Münzen, wobei der Penny besonders hoch im Kurs stand. Jedes zehnte Kind hatte Spielzeug verschluckt, hier waren Murmeln am beliebtesten. Funkelnder Schmuck scheint auch für die Kleinsten begehrenswert zu sein, immerhin hatten 7% der Kinder dazu gegriffen. Am häufigsten wurden Ohrenringe verspeist.

Batterien auf dem Vormarsch

Erschreckend ist der Anstieg an verschluckten Batterien, betonen die Studienautoren. 1995 belief sich ihr Anteil noch auf 0,14% aller verschluckten Fremdkörper, 2015 waren es 8,4%. Besonders beliebt war die Knopfbatterie. Das liegt wahrscheinlich daran, dass batteriebetriebenes Spielzeug und elektronische Geräte in den Kinderzimmern immer häufiger werden. Doch das ist gefährlich: Beim Verschlucken von Batterien drohen Verätzungen der Speiseröhre, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können.

Immer wieder Umgebung prüfen!

Die allermeisten Fremdkörper werden in der häuslichen Umgebung verschluckt. Hier gilt es, den Hebel anzusetzen, so die Autoren. Alles wegräumen, was nur im Entferntesten verlockend wirkt, heißt die Devise. Und immer wieder die Räumlichkeiten – samt Boden – überprüfen und in Sicherheit bringen, worauf die Kleinen besonders aus sind: Münzen, Spielzeugkleinteile, Schmuck und Batterien.

Quelle: Pediatrics

Aktuelle Apothekeninfos

Liebe Kinder, kommt vorbei und macht mit bei unserem Ostergewinnspiel!

Und so gehts:
Einfach vorbeikommen, Ostereier im Schaufenster zählen, Teilnahmezettel ausfüllen und in unsere Glücksbox werfen!

Aktionszeitraum: 02.04. - 20.04.2025

Die Gewinner werden am 22.04.2025 telefonisch benachrichtigt.

 

Weiterlesen

Von einst 38 Apotheken im Berchtesgadener Land sind nur noch 20 übrig – und es werden immer weniger. Das ist ein Problem, das jeden von uns betrifft.
Wenn Apotheken schließen müssen, hat das dramatische Folgen für unsere Gesundheit! Egal ob für die Versorgung bei dringend benötigten Medikamenten, für unzumutbar weite Wege im Notdienst, für eine kompetente und schnelle Beratung!
Es geht nicht nur um uns Apotheken, sondern um die Sicherheit der Patientinnen und Patienten!
Gemeinsam mit Bernhard Kern (Landrat BGL) , Judith Gerlach(bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention) Gabriele Hörl (Ministerialdirigentin), Sabine Wölfer (Inhaberin Salinen-Apotheke Bad Reichenhall) und Michaela Kaniber (bayerische Ministerin für Landwirtschaft und Tourismus) hat unser Chef Dr. Thomas Wellenhofer über die aktuelle dramatische Situation gesprochen.
Die bayerische Politik erkennt das Problem – aber die Entscheidung liegt beim Bund. Wie lange sollen wir noch warten?
Wir kämpfen weiter – für euch, für eine sichere Gesundheitsversorgung, für eine Zukunft mit Apotheken!

Weiterlesen

Aktuelle Gesundheitsinfos

Apr29 Glücklich alt werden

Strategien für mehr Zufriedenheit

Weiterlesen

Apr28 Vorsicht bei alter Sonnencreme!

Auch Sonnencreme altert

Weiterlesen