Aktuelle Gesundheitsinfo

Kindsbewegungen beachten!

Werdende Mütter sollten vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel auf die Kindsbewegungen achten. Nehmen diese deutlich ab, ist eine sofortige Kontrolle bei der Frauenärzt*in angebracht. Denn hinter nachlassenden Bewegungen des Babys könnte ein Nabelschnurproblem stecken.

Bewegungen zeigen Wachstum und Aktivität

Kindsbewegungen während der Schwangerschaft sind ein gutes Zeichen dafür, dass sich das Baby im Mutterleib gesund entwickelt. Meist beginnt es damit im zweiten Schwangerschaftsdrittel, also etwa ab der 18. Schwangerschaftswoche. Erstgebärende nehmen das Strampeln ihres Babys oft etwas später wahr als Frauen, die schon Kinder haben.

Ab der 28. Woche ist es gut, wenn die werdende Mutter sorgfältig auf die Kindsbewegungen achtet. Denn daran lassen sich Probleme mit der Nabelschnur erkennen, schreiben kanadische Ärzt*innen. Bekommt das Baby nicht ausreichend Sauerstoff, werden die Kindsbewegungen nämlich deutlich weniger. Die Selbstbeobachtung ist auch deshalb wichtig, weil sich Probleme mit der Nabelschnur nicht durch die Ultraschalluntersuchungen vorhersagen lassen.

Viermal um den Knöchel gewickelt …

Das zeigt auch der Fall einer jungen Mutter, die in der 35. Schwangerschaftswoche die Notfallambulanz aufgesucht hatte. Die 28-Jährige hatte bemerkt, dass sich ihr Kind deutlich weniger bewegte. In der Kontrollsonographie eine Woche zuvor war noch alles normal gewesen. Nun wiesen jedoch verschiedene Tests auf eine unzureichende Blutversorgung des Kindes hin. Deshalb entschlossen sich die Ärzt*innen zu einem Notfall-Kaiserschnitt.

Der Grund für die mangelhafte Sauerstoffversorgung des Kindes kam schnell ans Licht: Die Nabelschnur war viermal um den Knöchel und einmal um den Hals des Babys gewickelt. Zum Glück ging in diesem Fall alles gut aus. Zwei Tage nach der Sectio konnten Mutter und Kind gesund und munter nach Hause entlassen werden.

Sechs Bewegungen in zwei Stunden

Dieser Fall zeigt deutlich, wie wichtig das Beobachten der Kindsbewegungen ist, unterstreichen die Ärzt*innen. Schwangere, die im letzten Schwangerschaftsdrittel weniger als sechs Bewegungen innerhalb von zwei Stunden wahrnehmen, sollten deshalb besser ärztlichen Rat einholen.

Quelle: Ärztezeitung

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